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Hier unterscheiden wir folgende 3 Grundtypen:
 
Schlauchwassermatratzen, Hardside-Wasserbetten und Softside-Wasserbetten. So ist eine Schlauchwassermatratze kaum mit einem richtigen Wasserbett zu vergleichen. Das Einzige, das beide miteinander verbindet, ist das Medium Wasser. Es besteht aus mehreren schmalen und nebeneinander liegenden, mit Wasser gefüllten Schläuchen. Diese wiederum sind zwischen zwei Schaumstofflagen eingebettet. Die Wellenberuhigung wird durch einen eingelegten Polyurethanschaum innerhalb des Wassersackes erreicht. Das System selbst kommt mit einer sehr niedrigen Wassermenge aus und kann deshalb ohne Weiteres auf einen normalen Lattenrost gelegt werden. Alle Vorteile eines echten Wasserbetts gehen allerdings durch seinen solchen Aufbau verloren.

Die ersten richtigen Wasserbetten waren Hardside-Betten. Bei dieser inzwischen überholten Version des Bettaufbaus wird die Wassermatratze direkt in eine starke Holzumrahmung gelegt, welche ihr den seitlichen Halt gibt. Das Ganze ruht auf einer Bodenplatte, die von Gewichtsverteilern unterstützt wird. Zwischen der Wassermatratze, dem Holzrahmen und der Bodenplatte befindet sich eine Sicherheitsfolie, die das Wasser bei einer eventuellen Perforation der Matratze auffängt.

Die heute aktuelle und gebräuchlichste Form eines Wasserbetts ist das Softside-Bett.
Bei den einfachen Typen von Softside Wasserbetten besteht die seitliche Umrandung aus Schaumstoff, was natürlich günstig ist, aber auch langfristig durch die Materialeigenschaften Stabilitätsprobleme mit sich bringt.

Stand der Zeit sind Wasserbetten mit einer zweigeteilten Umrandung. Der untere Teil ist auf der Bodenplatte befestigt und der obere Teil kann sich mit der Matratze frei bewegen. Dies ermöglicht einfaches Betten machen mit normalen Spannbetttüchern. Dieser Typ Wasserbett ist ohne Rahmen frei aufstellbar, aber auch für den Einbau in jedes Bettgestell geeignet, da es sich selber trägt und der Rahmen praktisch nur als Dekoration verwendet wird. Bei den neuesten Entwicklungen hinsichtlich des Softside-Split-Rahmens wird das untere Schaumteil durch ein formstabiles Kunststoff- oder Holzprofil ersetzt. Dadurch wird die Festigkeit und damit die Langlebigkeit enorm gesteigert. Standzeiten dieser Wasserbetten sind bei uns in der Praxis weit über 20 Jahre.

Nach Ihren Wünschen mit verschiedenen Hölzern, schönen Möbelstoffen, Microfaser, PU Leder oder echt Leder bezogen und mit einem Kopfteil ergänzt wird technisch und optisch zum perfekten Wasserbett. 

Ein modernes Softside-Wasserbett kann in jedes Bettgestell eingebaut werden. Die damit erreichte Optik entspricht einer herkömmlichen Matratze. Wasserbetten mit einem geteilten Schaumrand sind dabei der Vorzug zu geben.
Der Grund dafür besteht in der besseren Handhabung des Bettes, beim Reinigen und beim ganz alltäglichen Betten machen. Mit einem Spiegelsockel wird die Transparenz unter dem Bett erhalten, da er den Boden reflektiert und somit unsichtbar ist. Das Gewicht wird so optimal verteilt, der Rahmen wird nicht belastet und weiterhin entfällt das lästige putzen unter dem Bett.

Konventionelle Betten sind grundsätzlich aus Stabilitätsgründen nicht geeignet für den Einbau von Hardside-Wassermatratzen.
 

Ein Wasserbett unterstützt Ihren Rücken auf die bestmögliche Weise. In dem Moment, wo Sie sich auf eine Wassermatratze legen, wird das Medium Wasser so verdrängt, dass es genau Ihre Körperform annimmt. Die Matratze lässt Sie nicht durchhängen oder drückt sie durch hervorstehende Körperteile wie Po und Schulter in eine ergonomisch falsche Lage. Sie passt sich Ihrem Körper genau und augenblicklich an und stützt Sie durch die hydraulische Verdrängung optimal an allen Auflagepunkten gleichmäßig. Dabei spielen das Gewicht und der Körperbau keine Rolle.

Sie bietet auch nach 10 Jahren exakt die Vorteile wie am ersten Tag, den Wasser liegt sich nicht durch ... 
Die Einstellbarkeit der Festigkeit über die Wassermenge ist ein weiterer Punkt, der ein solches System unschlagbar macht.


Diese Vorteile, kombiniert mit dem niedrigen Auflagedruck und der entspannenden Wärme, sind eine Wohltat für jeden Rücken.

Bei modernen Dualsystemen sind zwei vollkommen getrennte Wasserkerne und Heizungen vorhanden. Durch die Mittelabtrennung (Schaumstoff-, Wasserkeil oder Trennwand) ist die Bewegungs- und Temperaturübertragung ausgeschlossen.

Dies ermöglicht jedem eine individuelle Einstellung seiner Wassermatratze bezüglich Temperatur, Wellendämpfung und Wasserstand. Da die Auflage durchgehend ist, hat man keine Besucherritze, sondern die Vorteile des französischen Bettes kombiniert mit den Vorteilen von zwei getrennten Matratzen, ohne die jeweiligen Nachteile.

Bei normalen Bettsystemen werden Matratzen und Roste aus hygienischen oder mechanischen Gründen über kurz oder lange ein Fall für die Entsorgung. Ein Wasserbett bietet durch den definierten Raum der Flüssigkeit auch nach 10 Jahren denselben Liegeindruck wie am ersten Tag, außer Sie ändern die Wassermenge, um das Bett fester oder anpassungsfähiger zu machen.
 
Eigentlich sehen wir ein vernünftig konstruiertes Markenwasserbett eher wie ein Auto, wenn es nötig wird, kann man einfach ein passendes Ersatzteil nachkaufen, z.B.  je nach Benutzungsintensität wird irgendwann eine textile Ersatzauflage fällig, die man auch nach mehreren Jahren von einem guten Hersteller nachkaufen kann.

Unsere hochwertigeren Wasserbetten werden durchschnittlich im Alter von 15 bis 25 Jahren renoviert oder die einfacheren Modelle ersetzt.

Wenn man den empfohlenen Wechselintervall aus Hygienegründen bei konventionellen Matratzen von 5-7 Jahren bedenkt, ist ein Wasserbett eine Nachhaltige und mehr als preisrelevate Alternative.

Die Garantiebedingungen variieren je nach Produkt und Marke stark. 

Fakt ist, die gesetzliche Gewährleistung ist 2 Jahre und alle Garantie eine freiwillige Leistung des Herstellers. 

Fünf Jahre ist durchschnitt und bei einem Artikel in dieser Preisklasse angemessen.

 

Ob 10-jährige Garantien von Herstellern, die halb solange auf dem Markt sind, ein wirkliches plus sind, muss jeder selbst entscheiden.

 

Nein. Nach dem Aufbau des Bettes wird die Luft aus der Wassermatratze entfernt, damit wird das Wasserbett geräuschfrei. Durch den sehr stabilen Aufbau, sein Wasservolumen und das damit verbundene Gewicht steht das Bett fest an seinem Platz.

Das allzu bekannte und unangenehme Quietschen der Bettkonstruktion, wie sie bei herkömmlichen Betten gern auftritt, kann gleichfalls ausgeschlossen werden.

Laut DIN-Norm 1055, nach der heute jedes Haus gebaut wird, muss ein durchschnittliches Schlafzimmer von 15 Quadratmetern etwa das Gewicht von vier Mittelklasse-PKW aushalte können. Ein Wasserbett jedoch wiegt lediglich ca. 70-150 kg/qm und ist somit durch die gleichmäßige Druckverteilung leichter als ein normales Bett auf Füssen. Deshalb sind auch Altbauten mit z.B. Holzbalken kein Problem.

(Platzen)
Nein, weil ein Wasserbett ein "vollvolumiges" druckloses System ist. Sie können sich bei geöffneten Füllstutzen auf ein Wasserbett setzen und trotzdem tritt kein Wasser aus, sodass sich das Wasser selbst bei einer eventuellen Perforation der Wassermatratze nur sehr langsam in der Sicherheitswanne sammeln würde.

(Auslaufen)
Alle Wasserbetten haben eine Sicherheitsfolie um die Matratze, die bei einer eventuellen Perforation das austretende Wasser auffängt und dafür sorgt, dass kein Wasser aus Ihrem Bett austreten kann.

... normalerweise nicht, wenn die Sicherheitswanne sitzt. Bei einfachen Modellen nicht immer gewährleistet, weil sich im Lauf der Zeit durch ein- und aussteigen die dünne Folie nach unten rutscht.

Deswegen gibt es bei und Sicherheitswannen aus dickem Matratzenvinyl, der in Form geschweißt ist und mit einem angenähten Reißverschluss am Außenbezug sicher befestigt ist.

Das liegt an Ihnen, aber die Inspirationen, die durch die sanften Bewegungen enstehen, sollten Sie nutzen.     Seien Sie spielerisch, lustig und kreativ.

Fakt ist, das durchgescheuerte Knie und eingeschlafene Extremitäten der Vergangenheit angehören. Sie sind durch die Eigenschaften der Wassermatratzen ohne Hilfsmittel immer top in Position.

Ob die das Modell "Orkan" oder "Totes Meer" wählen, ist eine reine Geschmackssache. Die beweglicheren Matratzen speichen die eingesetzte Energie und unterstützen vorzüglich die Bemühungen des aktiven Teils, damit Sie entspannt dem Sonnenaufgang entgegenschaukeln können ...